Seit mittlerweile 30 Jahren können Anleger in ETFs investieren. Aber wie steht eigentlich ein aktiver Vermögensverwalter zu den passiven Anlageprodukten? Darüber sprechen Wall Street Experte und Finanzjournalist Markus Koch und Solidvest Leiter Sebastian Hasenack im zweiten Teil der Interview-Reihe "Zwischenstopp Geldanlage". Die Antwort fällt etwas anders aus als so mancher womöglich vermuten könnte.
Symbiose statt Konflikt
Trotz der Ausrichtung als aktiver Vermögensverwalter verdammt Hasenack ETFs keinesfalls, sondern sieht in den passiven Produkten in erster Linie eine niedrigschwellige Einstiegsmöglichkeit in den Kapitalmarkt. Und damit einen positiven Verstärker für die gesamte Investment-Kultur in Deutschland. Warum auch ein aktiver Vermögensverwalter gel auf ETFs zurückgreift, in welchen Marktphasen der aktive Einzeltitel-Ansatz deutlich im Vorteil ist und warum er der großen "aktiv vs. passiv" Debatte gelassen begegnet, erklärt der Experte im Interview mit Markus Koch.
„ETFs stellen für viele Menschen einen einfachen Zugang zum Kapitalmarkt und sind damit erstmal eine gute Sache". (Sebastian Hasenack, Solidvest)
Die Inhalte im Überblick
Über diese Themen sprechen Markus Koch und Sebastian Hasenack im Video:
- Was hält ein aktiver Vermögensverwalter von ETFs?
- Setzen auch aktive Manager passive Produkte ein?
- Wo liegt der Vorteil eines aktiven Ansatzes gegenüber dem passiven?
- uvm.
In der nächsten Ausgabe
In der nächsten Folge von Zwischenstopp Geldanlage diskutieren die beiden Experten aktuelle Trends aus dem Bereich der digitalen Geldanlage Welt. Was sagt der professionelle Vermögensverwalter zum Thema Krypto, Coins und Co.? Das erfahren Sie im nächsten Interview.