Dauerstress ist ungesund. Und doch lassen wir uns im Alltag häufig aus der Ruhe bringen. Unter starkem Stress Entscheidungen zu fällen kann sogar fatal sein – insbesondere, wenn es um die Geldanlage geht. Auch die aktuelle Corona-Krise entpuppt sich als Stresstest für Anleger. Doch wie wirkt sich Stress auf unsere Entscheidungen aus? Und was lässt sich dagegen unternehmen? Wir haben ein paar Tipps.
Wenn Emotion auf Verstand trifft
Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften spricht man oft vom sogenannten Homo oeconomicus – zum Beispiel wenn es um die Geldanlage geht. Dieses Modell beschreibt den Idealtypen eines rein rational handelnden Menschen, der auf die eigene Nutzen- und Gewinnmaximierung fokussiert ist. In Bezug auf den Börsenhandel lautet die These, dass in den Börsenkursen jederzeit weitgehend alle Informationen eingepreist sind – demnach jedem Anleger alle relevanten Informationen bekannt sind. Die Realität sieht jedoch meist anders aus. Viel häufiger agieren Anleger eher irrational und emotional. Menschliche Eigenschaften wie Ungeduld oder Selbstüberschätzung spielen an den Finanzmärkten also eine entscheidende Rolle.
Deshalb beschäftigt sich die sogenannte Behavioral Finance mit Verhaltensweisen, die Anlageentscheidungen zugrunde liegen, und untersucht, welche Fehler daraus resultieren und sich wiederholen. Doch warum fällen Menschen wiederholt Fehlentscheidungen, obwohl in Zeiten des Internets die Welt doch weitestgehend transparent ist?
Durch Stressmanagement zum besseren Anleger
Ein entscheidender Faktor ist das Stresslevel. Während uns ein bisschen Druck sogar aufmerksamer und produktiver macht, kocht der Kessel bei starkem Stress schnell über. Denn daraus entwickeln sich häufig Ängste und die rationale Entscheidungsfähigkeit wird gehemmt. Diese Ängste und Unsicherheiten führen oft zu einem anderen Phänomen – dem Herdentrieb. Denn Herden vermitteln ein Gefühl von Sicherheit. So werden auch eigentlich unabhängige, rationale Menschen in heikleren Momenten zum Herdentier und folgen dem allgemeinen Trend.
Das Resultat: Panikverkäufe an den Börsen. Vor allem in schwierigen Marktphasen, wie aktuell aufgrund der Corona-Pandemie, ist es wichtig, ruhig Blut zu bewahren und nicht einfach der Masse zu folgen. Gerade beunruhigte Anleger und Börsen-Neulinge sollten daher eher die Erfahrung ausgewiesener Experten nutzen. Sie kennen sich mit den Zusammenhängen der Märkte aus und setzen auf eine fundierte Analyse und Bewertung von Wertpapieren anhand verschiedenster Indikatoren.
Don’t panic! Stressfrei Vermögen aufbauen
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Für Anleger gilt also, das eigene Handeln stets zu hinterfragen. Wer unsicher ist und bei der Geldanlage Unterstützung sucht, findet diese zum Beispiel bei Solidvest. Als Teil der DJE Gruppe verfügt die Online-Vermögensverwaltung über eine seit über vier Jahrzehnten bewährte Kompetenz und das entsprechende Kapitalmarktwissen. Die hauseigene FMM-Methode liegt dabei jeder Entscheidungsfindung zu Grunde. Diese untersucht und bewertet fundamentale, monetäre und markttechnische Indikatoren, was zu fundierten Investment-Entscheidungen führt. Solidvest-Kunden können sich daher auf die Expertise einer professionellen Vermögensverwaltung stützen, um eigene Fehlentscheidungen bei der Geldanlage zu vermeiden.
Wer trotzdem vorsorglich auch am eigenen Stressmanagement arbeiten möchte, kann auf die Tipps des Kenkou Stress Guides zurückgreifen. Kenkou bietet im eigenen App-Angebot Hilfestellungen, um den Stress im Alltag zu reduzieren und auch in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu behalten. Denn in der Ruhe liegt nicht nur die Kraft, sondern auch der Anlageerfolg.
Langfristige Erfahrungen und Auszeichnungen garantieren keinen Anlageerfolg. Wertpapiere unterliegen marktbedingten Kursschwankungen,
die möglicherweise nicht durch das aktive Management des Vermögensverwalters ausgeglichen werden können.